Brandschutz & Rauchmelder

Brandschutz & Rauchmelder

Wissenswertes, Tipps und Tricks zu Rauchmeldern und deren Montage.

Unser umfangreiches Rauchmeldersortiment finden Sie hier: Unsere Rauchmelder

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Brandfall - Schützen Sie sich und Ihre Liebsten vor den Gefahren

 

Alle 40 Minuten bricht in der Schweiz ein Gebäudebrand aus. Nach Ausbruch des Brandes haben die Anwesenden laut Statistik 4 Minuten Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen. Danach wird die Situation lebensgefährlich, denn schon zwei bis drei Atemzüge des giftigen Brandrauches genügen und der Mensch wird bewusstlos. Besonders gefährlich ist dies im Schlaf, denn dann ist unser Geruchsinn ausgeschaltet und wir werden nicht wach, auch wenn der ganze Raum bereits in Rauch gehüllt ist. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich und Ihre Familie vor diesen Gefahren schützen können und geben Ihnen nützliche Tipps zum Thema Brandschutz.

 

Brandgefahr Familie vor brennendem Haus 

 

Sechs Tipps zur Brandverhütung und -vorsorge

 

  1. Elektronische Geräte nach Gebrauch nicht auf Standby schalten, sondern über den Netzschalter ganz ausschalten.
  2. Bei längerer Abwesenheit oder Gewitter die Stecker ziehen.
  3. Lampen nicht mit Kleidern oder anderen brennbaren Materialien bedecken. Vor allem alte Halogen-Lampen können sehr heiss werden.
  4. Löschdecken und Feuerlöscher an einer zentralen Stelle deponieren, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können und einen Grossbrand zu verhindern.
  5. Keine Schuhgestelle oder sonstigen brennbaren Gegenstände in den Hauseingang stellen, da dies der wichtigste Flucht- und Rettungsweg für alle Bewohnerinnen und Bewohner ist.
  6. Rauchwarnmelder im Wohnzimmer, Schlafzimmer und Flur befestigen, um früh genug gewarnt zu werden; auch im Schlaf.

 

Rauchwarnmelder als Lebensretter

 

Wussten Sie, dass 90% der Brandtoten nicht etwa durch die Flammen sterben, sondern durch die Rauchvergiftung?

Kein Wunder, denn bereits wenige Atemzüge in dem giftigen Rauch genügen und der Mensch wird bewusstlos. Vor allem im Schlaf sehr gefährlich, denn dann ist der menschliche Geruchsinn ausgeschaltet und der Rauch kann sich unbemerkt ausbreiten. Ohne Rauchwarnmelder haben Sie häufig keine Chance einen Brand im Schlaf rechtzeitig zu bemerken und zu flüchten.

Wie schnell sich der Rauch ausbreiten kann, zeigt dieses Video:

 

 

 

 

Schützen Sie sich und Ihre Familie daher durch die Installation von Rauchwarnmeldern. In anderen Ländern wie Deutschland, Schweden, den Niederlanden und Kanada ist die Installation in Wohngebäuden bereits Pflicht. In der Schweiz ist dies nicht der Fall, aber Sie können mit nur wenigen Handgriffen und zu geringen Kosten viel Sicherheit für Ihr zu Hause bekommen.

 

 

Die drei häufigsten Ausreden keinen Rauchmelder zu installieren

 

Drei der häufigsten Ausreden keinen Rauchwarnmelder zu installieren lauten übrigens:

  • „Ich bin vorsichtig. Daher passiert mir nichts.“
  • „Ich bemerke einen Brand rechtzeitig und habe dann genügend Zeit zur Flucht.“
  • „Ich habe einen Hund, der weckt mich rechtzeitig.“

 

Diese Ausreden sind mit Vorsicht zu geniessen, denn Statistiken zeigen:

  • Eine Vielzahl der Brände entsteht durch elektrische Geräte, die in Brand geraten.
    Daher gilt: Egal wie vorsichtig man ist, ein Brand im eigenen zuhause kann jeden treffen.
  • Statistiken zeigen eine durchschnittliche Fluchtzeit von ca. 4 Minuten nach Ausbruch des Brandes. Danach wird es durch den entstandenen Rauch lebensgefährlich.
  • Solange der Hund wach ist, mag das stimmen. Doch wenn wir schlafen, schlafen meist auch unsere geliebten Vierbeiner. Dann ist auch ihr Geruchsinn ausgeschaltet.

 

 

Wie installiere ich einen Rauchwarnmelder korrekt? 

 

Je nach gekauftem Rauchwarnmelder sollten Sie die produktspezifischen Installations- und Wartungshinweise beachten.

Grundsätzlich sollte ein Rauchmelder:

  • in allen Schlafzimmern, Kinderzimmern sowie den angrenzenden Fluren installiert werden.
  • immer in waagerechter Position installiert werden, da sich der Rauch an der Decke zuerst sammelt und der Melder somit möglichst früh Alarm schlägt.
  • nicht im Bad, der Küche oder Räumen mit Kamin installiert werden, da hier das Risiko eines Fehlalarms durch den Wasserdampf hoch ist.
  • maximal 60 Quadratmeter abdecken. Sind die Räume grösser, sollten mehrere Rauchwarnmelder installiert werden.

 

 

Was tun, wenn’s doch brennt?

 

  • Alarmieren:
    Die Feuerwehr und andere gefährdete Personen sowie ggf. die Hauszentrale informieren.
  • Retten:
    Wenn möglich, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, dann andere Menschen und Tiere retten. Personen mit brennenden Kleidern in Decken oder Mäntel hüllen und auf dem Boden wälzen. Fenster und Türen schliessen, um eine Brandausbreitung zu vermeiden. Brandstelle über Fluchtwege wie Treppen verlassen (keinesfalls den Aufzug nutzen).

  • Löschen:
    Mit geeigneten Löschmitteln den Brand löschen, vorausgesetzt Sie bringen sich und andere dabei nicht in Gefahr.

 

 

Wie wird ein Fettbrand korrekt gelöscht?

 Fettbrand richtig löschen

 

Der Klassiker beim Feuerlöschen ist Wasser. Doch das ist nicht immer das Mittel der ersten Wahl. Wenn es sich um einen Fettbrand handelt, wie er beim Kochen häufig entsteht, würde das Löschen mit Wasser eine kleine Explosion auslösen. Warum? Die Wassertropfen verdampfen und wirbeln dabei das Fett in sehr kleinen Tröpfchen auf. Wie das aussieht können Sie in folgendem Video sehen:

 

 

Im Falle eines Fettbrandes also einfach den Deckel auf die brennende Pfanne legen und die Flammen so ersticken. Ist der Brand schon grösser geworden, kann zum Beispiel eine Löschdecke verwendet werden. Feuerlöschdecken bestehen aus nichtbrennbarem Glasgewebe und sind besonders gut geeignet, um kleinere Brände zu ersticken. Dazu wird die Decke einfach über die Brandstelle gelegt und für einige Zeit liegen gelassen, um sicherzugehen, dass das Feuer vollständig erstickt wurde.

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