Grillen

Von der Ananas bis zum Zanderfilet – echte Grillfans machen aus Vielem eine sommerliche Leckerei. Doch welcher Grill ist eigentlich der beste? Und wie bekommt man das Fleisch optimal auf den Punkt? Einige Tipps und Tricks helfen hier weiter.

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Grillnation Schweiz

Die Schweiz ist eine echte Grillnation: In der Natur locken viele markierte Feuerstellen und auch zuhause steht einem netten Grillabend im Garten oder auf dem Balkon in der Regel nichts entgegen - wenn man ein bisschen Rücksicht auf seine Umgebung nimmt. Denn gerade der besonders beliebte Kohlegrill erfreut zwar einerseitsmit tollen Grillaromen, löst andererseits aber durch den Rauch bei Nachbarn manchmal Ärger aus. Wer diesen Konflikt gerne umgehen, aber dennoch nicht auf sein Kohlegrill-Vergnügen verzichten möchte, dem empfehlen wir den rauchfreien Holzkohlegrill von LotusGrill. Bei ihm wird die Kohle durch einen batteriebetriebenen Lüfter permanent mit Frischluft versorgt, was ein nahezu rauchfreies Anzünden des Grills ermöglicht. So lässt sich dieser sogar auf dem Balkon problemlos einsetzten. Ein weiteres Plu: Er ist bereits nach 3-4 Minuten einsatzbereit.

Rauchfreier_Holzkohlegrill_Lotus_Grill

Was grillt gut?

Würstchen vom Grill kennt jeder. Doch auch wer fleischlose Gerichte bevorzugt, braucht auf Leckereien vom Feuer nicht zu verzichten: Neben Käse und Kartoffeln lassen sich auch Tofu, Gemüse und sogar Obst lecker auf dem Grill zubereiten - zum Beispiel:

  • Zucchinischeiben mit einem Dressing aus Basilikum, Limettensaft und Olivenöl
  • Marinierte Auberginenscheiben mit Joghurt-Minze-Dipp
  • Gefüllte Champions mit Zwiebeln und Käse
  • Ananasspalten bestrichen mit Honig und Rum
  • Fruchtspiesse mit Limetten-Joghurt
  • Bananen mit einem Topping aus Schokolade und Marshmallows

Gut geeignet zur Zubereitung für diese Grillgerichte sind hölzerne Pellets: Sie decken ein breites Temperaturspektrum ab, geben einen wunderbaren Geschmack und bringen keine unnötigen CO2-Belastungen mit sich. Ebenfalls CO2-neutral grillt es sich natürlich mit traditioneller Holzkohle.

BioLite Pellets BioFuel 1 kg
Brenndauer bis zu 2h
CHF 22.90
  • Inhalt: 1 kg
  • Gefertigt aus verschiedenen Harthölzern
  • Feueranzünder inklusive
  • Aus Hobel- und Sägespänen
  • Kein Baum muss extra gefällt werden
  • Ohne unnötige CO2-Belastungen
LotusGrill Holzkohle 2.5 kg Buche Sack
zu Lotusgrill Tischgrill
CHF 19.90
  • Bis zu 15 mal rauchfrei Grillen mit dem LotusGrill
  • Zündet schnell
  • Glüht heiss
  • CO₂ neutral
  • Gewicht: 2.5 kg
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Auf den Punkt

Der perfekte Garzustand beim Fleisch ist für Grillmeister eine Kunst, die viel Übung und Zeit benötigt. Alle 20 Sekunden sollte das Fleisch auf dem Grillrost gewendet werden, damit sich die Säfte im Fleisch optimal verteilen. Aber wie lange bleibt das Fleisch am besten auf dem Grill? Die Zeit variiert je nach Dicke des Fleischs und dem gewünschten Garzustand – entscheidend ist die Kerntemperatur, denn sie gibt Auskunft über den Garzustandes des Fleischs. Für Rinderfilet gilt beispielsweise:

  • Blau (very rare): Das Steak wird nur an der Oberfläche kurz gegart und leicht angegrillt. Die Innenseite ist lediglich leicht erwärmt. In diesem Zustand beträgt die Kerntemperatur 38°C.
  • Blutig (rare): Die Oberfläche wird etwas weiter gegart als im Garzustand "blau" und das Innere ebenfalls stärker erhitzt auf eine Kerntemperatur von maximal 49°C.
  • Leicht blutig (medium rare): Hier wird die Oberfläche intensiv gebräunt und das Fleischinnere soweit erhitzt, dass der Fleischsaft dunkelrot erscheint. Die Kerntemperatur liegt bei 52°C.
  • Rosa (medium): Die wohl verbreitetste Art ein Rinderfilet zu essen; das Fleisch hat eine kräftige Kruste und lediglich die Mittelschicht weist eine rosa Farbe auf. Beim Aufschneiden tritt jedoch weiterhin Fleischsaft aus. Die Kerntemperatur beträgt 57°C.
  • Halbrosa (well): Die Kruste ist recht dunkel und der Mittelteil nur noch ganz leicht hellrosa. Der Fleischsaft, der austritt, ist hellrosa. Die Kerntemperatur liegt bei diesem Garzustand bei 62°C.
  • Durchgebraten (well done): Die Kruste ist dunkelbraun bis schwarz und die Innenseite des Fleisches komplett durchgebraten und somit braun. Das Fleisch ist härter und die Kerntemperatur liegt bei 74°C.

Um die Kerntemperaturen auf den Punkt zu treffen, ist ein Fleischthermometer wie Meater hilfreich: Es funktioniert nicht nur kabellos und kann somit komplett im Backofen oder unter der Grillhaube verschwinden, die Daten werden auch noch auf das Smartphone übertragen, sodass eine Überwachung aus einigen Metern Entfernung zuverlässig möglich ist. Die App liefert ausserdem praktische Zubereitungstipps für verschiedene Fleischsorten.