Sonnenschutz & Hitzeschutz: Tipps zur Verwendung
1. Hitzeschutzfolie aussen statt innen montieren
Hitzeschutzfolien können ein Gamechanger für Bereiche sein, die starkem und ständigem Sonnenlicht ausgesetzt sind.
Tipp: Bringen Sie Hitzeschutzfolien aussen am Fenster an - nicht innen!
Warum? Aussen absorbiert die Folie die Sonnenstrahlung bevor sie ins Glas eindringt. Innen montiert, gelangt die Hitze bereits ins Fenster und wird teilweise wieder in den Raum reflektiert.
Effekt: Bis zu 80% der Wärmestrahlungen werden abgeblockt - ideal für Dachfenster & Südfassaden.
2. Rollos und Plissees mit reflektierender Beschichtung
Die Auswahl der Materialien bei Rollos und Plissees hat viele Einflüsse auf die Wirkung, um Sonne und Hitze möglichst gut abzuhalten.
Tipp: Nutzen Sie Thermo-Rollos oder Wabenlissees mit alubeschichteter Aussenseite.
Warum? Die reflektierende Schicht blockiert Sonnenlicht und Hitzestrahlung und hält Räume spürbar kühler - ohne komplette Verdunklung.
Extra: Kombinieren Sie Innenbeschattung mit Lüften nur früh morgens oder abends, wenn es draussen kühler ist.
3. Sonnensegel und Markisen richtig ausrichten und lüften nicht vergessen
Die Ausrichtung von Sonnensegeln und Markisen beeinflusst die Luftzirkulation.
Tipp: Wählen Sie helle, UV-reflektierende Stoffe und spannen Sie Segel schräg oder mit Neigung, damit die Luft zirkulieren kann.
Warum? So wird keine Hitze unter dem Segel gestaut, sondern durch Luftbewegungen abgeleitet - ideal für Balkon, Terrasse oder Garten.
Markise-Hack: Modelle mit automatischem Wind- und Sonnensensor verhindern Überhitzung und sparen Energie durch automatisches Ein- und Ausfahren.
Bonus Hack: Verwenden Sie Hitzschutzfolien und reflektierende Rollos innen sowie eine Markise aussen - das senkt die Raumtemperatur im Hochsommer oft um bis zu 6-8° C - ganz ohne Klimaanlage.